Triglav Nationalpark & Soča Valley mit Kleinkind

Die erste Etappe unseres heurigen Roadtrips führte uns dieses Jahr durch den Triglav Nationalpark und das herrliche Sočatal in Slowenien. Vor 2 Jahren waren wir bereits mit unserem damals 3 Monate alten Sohn in der hübschen slowenischen Stadt Bled – mehr dazu kannst du hier nachlesen: https://littlefamilyontour2020.wordpress.com/2020/07/03/roadtrip-sudtirol/.

Heuer wollten wir uns die Natur Sloweniens näher ansehen und haben uns dazu 2 Tage Zeit genommen.

Genächtigt haben wir in der kleinen Stadt Kranjska Gora, die Eintrittspforte bzw. Tor zum Triglav Nationalpark.

Nur 10 Gehminuten von unserer Unterkunft entfernt, befand sich bereits unser 1. Slowenienhighlight, der kleine aber feine Jasna See, direkt neben dem Mala Pišnica (Pišnica Tal), welches durch den gleichnamigen Bergbach geformt wurde. Trotz leichtem Nieselregen, machten wir einen gemütlichen Spaziergang um den Jasna See und am Bach entlang. Hier tummeln sich viele Enten, die unserem Klein B. natürlich sehr gefallen haben. Sitzgelegenheiten, Stege und Kieselstrände laden zum Steine schmeißen und sitzen ein, perfekt also für kleine Kinder.

Leider blieb uns der Blick auf die Berge, aufgrund der Wolken verwehrt, wiederum aber bekamen der See und die Umgebung einen wunderschönen mystischen Touch.

Am nächsten Tag fuhren wir weiter und zwar über den zum Triglavnationalpark zugehörigen Vršičpass, welcher übrigens der höchste, befahrbare Gebirgspass Sloweniens ist.

Viele enge Serpentinen führten uns auf abenteuerliche Weise bis zur höchsten Stelle des Passes auf 1611m Höhe. Von hier aus hat man einen überragenden Blick auf die Berglandschaft. Wir bekamen auch einige Schafherden zu Gesicht, die hier umherwanderten.

Als wir den Vršičpass hinter uns gelassen hatten, steuerten wir die Stadt Kobarid an, wo die Farbe des Sočaflusses besonders schön sein soll. Die Fahrt zur Stadt durch das Sočatal war einfach herrlich, immer wieder blitzte die beeindruckende Farbe des Flusses zwischen den Bäumen am Straßenrand durch.
Wir lieben es, einfach so durch die Gegend zu fahren und die Landschaft zu genießen….wenn die Landschaft dann auch noch so schön ist: perfekt. Das Sočatal hat diesbezüglich definitiv einen besonderen landschaftlichen Reiz.

In Kobarid angekommen parkten wir unser Auto an einer E-Ladestation, um erstmal den verbrauchten Strom des Vršičpass wieder aufzufüllen und tranken einen Kaffee. Von hier aus gingen wir zu Fuß zur Napoleonbrücke, welche einen schönen Blick auf die Soča bietet. Interessanter Fakt: Auf der Brücke maschierten einst Napoleons Truppen, daher kommt auch ihr Name. Unterbei siehst du den Blick von der Napoleonbrücke auf den Fluss:

Anschließend spazierten wir weiter zur bekannten Hängebrücke Brv čez Sočo. Eigentlich wollten wir noch bis zum Kozjak-Fall wandern, jedoch war unser Sohn schon so müde, dass wir schlussendlich umdrehten. Einen schönen Blick auf die Soča hatten wir jedoch auch von hier nochmals. Die Farbe – einfach wunderschön, schon fast unecht wirkend, glasklar und türkis:

Unser Fazit:

Eines Tages wollen wir auf jeden Fall nochmals in diese wunderschöne Gegend reisen und uns dann auch etwas mehr Zeit dafür nehmen. Wir haben uns bisher schon einen guten Eindruck von Slowenien machen können: vor 2 Jahren in Bled und heuer im Triglavnationalpark bzw. im Sočatal. Auch für Kinder (klein und groß) gibt es einiges zu entdecken. Ein Land mit vielen wunderbaren Orten und vielen verschiedenen Facetten, die zu entdecken es sich lohnt.

Viel Freude beim Entdecken!

Dieser Blogartikel enthält persönliche Erfahrungen und Empfehlungen wie zB Orte, Unterkünfte, etc.; Alle Empfehlungen, Ortsnennungen, verwendete Produkte etc bewegen sich auf unbeauftragter Basis und sind selbst bezahlt.

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